So - damit ich nicht wie ein Blinder von der Farbe rede (siehe mein Post vom 24.12.) habe ich mir Avatar jetzt auch tatsächlich angesehen ;-)
Was mich an dem Film wirklich überascht hat waren nicht die Special-Effects. Die hatte ich erwartet - und sie waren großartig. Auch nicht die Story - die ist ziemlich vorhersehbar und geradlinig erzählt. Und neu ist sie auch nicht (Pocahontas, Der mit dem Wolf tanzt ...). Man muss etwas genauer hinschauen, aber der Film hat tatsächlich eine Message. Es geht um unseren zerstörerischen Umgang mit der Natur (z.B. Abholzung der Regenwälder) und einen amerikanisch geprägten Imperialismus. Jedenfalls hat der Film mehr kritische Untertöne als man bei Popcorn-Kino erwarten würde. Witzigerweise benutzen genau das ein paar Filmkritiker, die doch tatsächlich an dem Film etwas auszusetzten hatten. Ihr dürft drei mal raten, welcher nationalität diese Filmkritiker waren ;-) Speziell eine Kampfrede des militärischen Befehlshabers der menschlichen Invasionstruppen könnte auch ein Originalzitat aus einer Bush-Rede zum Irak-Krieg gewesen sein ("Wir werden Terror mit Terror begegnen").
Also, schaut ihn euch an, am besten in 3D, um den vollen Eindruck zu bekommen. Gerade weil es näher an der Realität zu sein scheint ist es technisch bedingt anfangs etwas irritierend und anstrengend. Durch den Eindruck der Tiefe versucht das Auge z.B. Gegenstände oder Personen, die sich im Hintergrund befinden und daher von der Kamera unschaft aufgenommen wurden, scharf zu stellen. Weil das natürlich nicht funktioniert ist man irritiert. Das betrifft vor allem die in 3D aufgenommenen Realszenen gerade am Anfang des Films. Bei den schnellen Sequenzen im Urwald, die vermutlich größtenteils per CGI am Computer entsatnden sind, spielt die 3D-Technik ihre Stärken jedoch voll aus und liefert wirklich beeindruckende Bilder.
Also, schaut ihn euch an, am besten in 3D, um den vollen Eindruck zu bekommen. Gerade weil es näher an der Realität zu sein scheint ist es technisch bedingt anfangs etwas irritierend und anstrengend. Durch den Eindruck der Tiefe versucht das Auge z.B. Gegenstände oder Personen, die sich im Hintergrund befinden und daher von der Kamera unschaft aufgenommen wurden, scharf zu stellen. Weil das natürlich nicht funktioniert ist man irritiert. Das betrifft vor allem die in 3D aufgenommenen Realszenen gerade am Anfang des Films. Bei den schnellen Sequenzen im Urwald, die vermutlich größtenteils per CGI am Computer entsatnden sind, spielt die 3D-Technik ihre Stärken jedoch voll aus und liefert wirklich beeindruckende Bilder.
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